Der FC Brünninghausen steht gut sechs Monate nach dem Aufstieg in die Oberliga Westfalen derzeit als schlechtester Neuling in der Liga da. Das sorgt für Unzufriedenheit bei Trainer Rafik Halim, der den Verein nach der Saison verlassen wird. Dennoch hat er mit dem FCB aus Dortmund noch nicht abgeschlossen. Für die Rückrunde hat er sich noch einiges vorgenommen, um den Abschied nicht mit einem Abstieg begehen zu müssen.
FCB-Trainer Rafik Halim über...
Die Hinrunde in der Liga: „Wir wussten zwar, dass es schwierig wird, aber sind doch sehr unzufrieden. Wir haben viele Punkte liegenlassen. Mit sechs Punkten mehr wären wir absolut fein gewesen. Aber ich kann es nur noch einmal sagen: Wir haben eine sehr Oberliga-unerfahrene Mannschaft. Sie ist nicht schlecht, aber an einigen Punkten einfach nicht clever genug. Viele Teams haben nach den Spielen zu uns gesagt, dass wir eigentlich gar nicht schlechter gewesen sind. Es sind dann Nuancen, an denen es noch gefehlt hat. Es hat nicht unbedingt etwas mit der Qualität zu tun, obwohl da auch noch Luft nach oben ist, es fehlt einfach die Erfahrung.“
Was war Ihr schönster Moment? „Das war sicherlich das 2:1 gegen Victoria Clarholz. Der erste Sieg nach elf Spielen in der Liga. Da haben wir dann gedacht, die Mannschaft lebt. Was sich dann leider so nicht bewiesen hat.“
Was war Ihr schlimmster Moment? „Das war das Spiel gegen Eintracht Rheine, wo wir es nicht geschafft haben, nach dem Sieg gegen Clarholz weiterzumachen. Da waren wir sehr enttäuscht.“
Die Ziele für 2024: „Solange wir nachher über dem roten Strich stehen, ist alles gut. Der Nicht-Abstieg war und ist unser Ziel. Cleverness und Erfahrung zu lehren, ist allerdings ziemlich schwierig. Wir haben jetzt noch 18 Spiele vor uns. Wir wollen mehr laufen und mehr kämpfen. Und schlichtweg mehr Punkte holen.“